Der Startort Hannover war für uns mal was ganz neues. Die Firma FCP hatte den Veranstaltern dieses Tuning und Truckfests die Genehmigung gegeben, unsere LKW zur Schau zu stellen.
Die Hamburg Cargo Group war einer der ersten, die bereits um 19:10 vor Ort und gegen 19:20 vollständig mit drei Fahrern bereit stand. Unser Fahrer Night_Owlange fuhr mit einem Scania R, ich mit dem Scania Scania Streamline und Costa war am auffallendsten: Ein modded MB New Actros mit 700-irgendwas PS, grün leuchtenden Scheinwerfern und kleinem Trailer, der gerade mal so groß, wie der eigene Truck ist.
Die Hamburg Cargo Group war einer der ersten, die bereits um 19:10 vor Ort und gegen 19:20 vollständig mit drei Fahrern bereit stand. Unser Fahrer Night_Owlange fuhr mit einem Scania R, ich mit dem Scania Scania Streamline und Costa war am auffallendsten: Ein modded MB New Actros mit 700-irgendwas PS, grün leuchtenden Scheinwerfern und kleinem Trailer, der gerade mal so groß, wie der eigene Truck ist.
Neben uns standen die verschiedensten LKW unterschiedlicher Speditionen. Wir erfuhren vom Veranstalter S_N_Sturmy, es seien um die 40 Fahrer erwartet worden. Etwa 20 sind erschienen.
Diese 20 Fahrer warteten nun auf den Konvoistart im Schnitt gut 30 Minuten, die Vorbereitungszeit bis zum Start des Konvois. Kurz vor Start um 20 Uhr, wurden wir nochmal umgestellt auf echte LKW-Parkplätze.
Diese 20 Fahrer warteten nun auf den Konvoistart im Schnitt gut 30 Minuten, die Vorbereitungszeit bis zum Start des Konvois. Kurz vor Start um 20 Uhr, wurden wir nochmal umgestellt auf echte LKW-Parkplätze.
Nun sollte es doch eigentlich losgehen oder? Das fragten sich ganz viele, da von der WoTr erst viele Minuten nach Start die Ansage kam, dass noch auf einen derer Kollegen gewartet werden würde. Ob er nun kam oder nicht, bleibt unklar. Tiergeräusche und ständige Kicks aus dem TMP aufgrund des permanenten Rumstehen waren klar den Reihen an rund 20 LKW zu entnehmen.
Nun ging es aber 30 Minuten nach eigentlich Start los. Leider ist wenige Sekunden davor unser Fahrer Costaadams aufs Klo verschwunden und musste sich beim eigentlich ganz gut funktionierendem Start wieder einordnen. Danke an die Veranstalter WoTr, dass hier schnell eine Lücke für unseren Fahrer gelassen wurde.
Gerade bei größeren Konvois mit mehreren Speditionen werden häufig Autobahnen und kurvenreiche Strecken gemieden. Hier haben wir mal das absolute Gegenteil gesehen! Wir fuhren wohl die meiste Zeit die Landstraßen hoch und runter, verloren dabei trotz Störungen zwei roter Trucks (die bisher weiterhin auf den Straßen fahren dürfen) nur selten den Weg.
Nun machten wir erstmal eine Pause vor Prag im großen Steinbruch, der unsere knapp 20 Fahrer gut beherbergen konnte. Wir machten auch hier den Weg für fremde Trucks frei, da ständig Lieferverkehr mit unserem Konvoi in die Quere kommen könnte und wir natürlich niemand behindern wollten. Soweit ich das beurteilen kann, hat das auch ganz gut geklappt.
Weiter an Prag und dessen Kreisverkehren vorbei, ging es durch serpentinenreiche Landstraßen wieder überraschend schnell südlich Richtung Linz. Wir alle waren schon deutlich geübter und außer bei der Hanse Cargo GmbH geschahen kaum noch bemerkbare Unfälle. Ein Vorteil war ebenfalls, dass die zwei störenden roten LKW nun weg waren. Möglicherweise dachten die wohl, wir würden beim Steinbruch keine Pause machen, sondern den Konvoi beenden - zu unserem Vorteil.
Die Strecke, die ausgesucht wurde, war schon ganz schön. Weniger Autobahn heißt schließlich mehr Natur - darauf waren wir nur leider garnicht vorbereitet. Es wurde auch nur anfangs wenige Male eine Geschwindigkeit angesagt. Die hieß teilweise 80 auf der Landstraße wo 60 erlaubt war und bei Autobahnen "Gas geben!". Gerade für neue unerfahrene Fahrer nicht gut geeignet - da auf der anderen Seite auch häufig nur 30 km/h auf Autobahnen aufgrund von verschiedensten Störfaktoren gefahren werden konnte.
Die Hamburg Cargo Group hat sich davon jedoch kaum beeindrucken lassen und so sind wir wie etwa 15 weitere Fahrer auch recht unversehrt am Ziel angekommen. Zusammengefasst war das mal ein etwas anderer Konvoi, als wir ihn bisher kannten, da konnte man noch richtig was lernen. Lustig war es manchmal trotzdem - auch trotz längerer Wartezeiten!